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Depressionen

wie sie entstehen und welche Wege wieder heraus führen können

Als Life und Business Coach ist es meine Aufgabe, meinen Klienten dabei zu helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und ein erfülltes Leben zu führen. Ein Thema, das immer häufiger in meinen Gesprächen mit Klienten auftaucht, ist Depression.

Depression ist eine ernste Erkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft und Auswirkungen auf alle Aspekte des Lebens haben kann - persönlich und beruflich.

In diesem kurzen Artikel werde ich einige wichtige Informationen über Depression teilen, die Ihnen helfen können, die Symptome zu erkennen und zu verstehen, wie Sie sich selbst oder andere unterstützen können, die mit dieser Erkrankung zu kämpfen haben. Ich werde auch einige Präventions- und Bewältigungsstrategien vorstellen, die Ihnen helfen können, eine gesunde mentale Gesundheit zu erhalten und Depressionen zu vermeiden.

Depression ist eine weit verbreitete Krankheit, die Menschen jeden Alters, Geschlechts und Herkunft betrifft. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit mehr als 264 Millionen Menschen von Depressionen betroffen.

Die Prävalenz von Depressionen variiert je nach Land und Region. In Industrieländern wie den USA, Kanada, Europa und Australien ist die Prävalenzrate höher als in Entwicklungsländern. Laut WHO ist die Prävalenz von Depressionen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen tendenziell geringer als in Ländern mit hohem Einkommen.

In Bezug auf das Geschlecht sind Frauen etwa doppelt so häufig von Depressionen betroffen wie Männer. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Frauen hormonelle Veränderungen durchlaufen, die ihre Stimmung beeinflussen können, sowie an sozialen und wirtschaftlichen Faktoren wie Diskriminierung, Armut und Gewalt.

Fakten über Depressionen

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  • Depressionen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit und werden von der WHO als eine der führenden Ursachen für Behinderungen und Gesundheitsprobleme eingestuft. Laut WHO haben Depressionen einen großen Einfluss auf das menschliche Wohlbefinden und können zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

  • Depressionen sind auch ein Risikofaktor für Suizid. Laut der WHO haben mehr als 800.000 Menschen weltweit im Jahr 2019 durch Suizid ihr Leben verloren. Depressionen sind eine der häufigsten Ursachen für Suizid.

  • Die Behandlung von Depressionen ist möglich, aber viele Menschen erhalten keine angemessene Behandlung. Laut der WHO erhalten weniger als die Hälfte der Menschen mit Depressionen in den meisten Ländern angemessene Behandlungsmöglichkeiten. Der Mangel an Behandlungsmöglichkeiten kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie Stigmatisierung, fehlende Ressourcen im Gesundheitswesen und ein Mangel an Fachpersonal.

  • Es gibt verschiedene Arten von Depressionen, darunter Major Depression, saisonale affektive Störung (SAD), bipolare Störung und postpartale Depression. Jede Art von Depression hat unterschiedliche Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.

  • Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen, einschließlich Medikamente, Psychotherapie und Selbsthilfegruppen. Die Behandlung kann je nach Schweregrad der Depression und individuellen Bedürfnissen variieren. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, die Symptome von Depressionen zu lindern und das Risiko von Suizidversuchen zu reduzieren.

  • Es gibt viele Faktoren, die das Risiko von Depressionen erhöhen können, wie zum Beispiel genetische Veranlagung, schwierige Lebensereignisse, Stress, Einsamkeit, chronische Erkrankungen und Alkohol- und Drogenmissbrauch. Es ist wichtig, sich um die eigene psychische Gesundheit zu kümmern und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

6 Tipps um aus der Depression heraus zu kommen

Mögliche Wege, die wieder aus einer Depression herausführen können

 

  • Sich um die eigene körperliche Gesundheit kümmern: Regelmäßige körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf können dazu beitragen, das Risiko von Depressionen zu verringern. Körperliche Aktivität kann auch dazu beitragen, Stress abzubauen und das Selbstwertgefühl zu steigern.

  • Sich um die eigene psychische Gesundheit kümmern: Das Erlernen von Stressbewältigungsstrategien, Achtsamkeitspraktiken und Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation kann dazu beitragen, das Risiko von Depressionen zu verringern. Es ist auch wichtig, soziale Kontakte zu pflegen und eine gute Work-Life-Balance zu schaffen.

  • Frühzeitige Behandlung von mentalen Gesundheitsproblemen: Wenn man Anzeichen von Depressionen bemerkt, ist es wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Behandlung von Depressionen kann je nach Schweregrad der Symptome und individuellen Bedürfnissen variieren, kann jedoch Medikamente, Psychotherapie oder eine Kombination von beidem umfassen.

  • Reduzierung von Stress und Belastungen: Eine übermäßige Belastung kann zu Stress und Erschöpfung führen, was das Risiko von Depressionen erhöhen kann. Es ist daher wichtig, stressreduzierende Maßnahmen zu ergreifen, wie z.B. Zeitmanagement-Techniken anwenden oder die Delegierung von Aufgaben, um eine Überlastung zu vermeiden.

  • Vermeidung von Alkohol- und Drogenmissbrauch: Der übermäßige Konsum von Alkohol und Drogen kann das Risiko von Depressionen erhöhen. Es ist daher wichtig, den Konsum von Alkohol und Drogen auf ein Minimum zu beschränken oder ganz zu vermeiden.

  • Es ist wichtig zu beachten, dass Depressionen nicht immer vermeidbar sind und dass jeder Mensch anders ist. Es ist jedoch möglich, das Risiko von Depressionen zu verringern, indem man auf seine körperliche und psychische Gesundheit achtet und frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, wenn man Anzeichen von Depressionen bemerkt.

Disclaimer: solltest du dich akut depressiv und antriebslos fühlen und merken, dass dir die Tipps dieser Seite nicht weiterhelfen und du ganz allein nicht da rauskommst, melde dich bitte bei einem Psychotherapeuten deines Vertrauens. Zudem: Ein Coach will die Arbeit eines Psychotherapeuten, Arztes oder Heilpraktikers nicht ersetzen. Deshalb soll eine laufende Behandlung nicht unter- oder abgebrochen, bzw. eine künftige nicht hinausgeschoben oder ganz unterlassen werden. Ein Coach hebt ärztliche Anordnungen in keinem Fall auf. Das Coaching versteht sich als leistungsförderndes Mentaltraining. Es ist kein Diagnoseverfahren, keine medizinische Therapie oder sonstige Heilkunde, behandelt keine Krankheiten und keine Krankheitssymptome. Es werden keine Heilversprechungen abgegeben.

Quellen:

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